Schützenlust


Im Jahr 1864 ging nach noch ungesicherter überlieferung aus der Gesellschaft "Freischütz" (eine der kurzlebigsten hiesigen Schützengesellschaften, sie bestand nur bis 1868) eine neue Gesellschaft "Schützenlust" hervor. Leider verschwand diese 1930 wieder in der Versenkung, wurde aber auf Anregung einiger Komiteemitglieder nach einer Umformierung 1950 wieder neugründet. Seit dem Schützenfest 1951 marschiert die Schützenlust wieder mit.
gezeichnet von Dirk Markgraf Uniform
Die Schützenlust trägt einen grau-grünen zweireihigen Rock, eine weiße Hose und einen grünen Hut.
Die alten Uniformen zeichneten sich durch eine Hut mit hoher Feder aus, während die Zugführer einen Hut ähnlich der Jäger trugen. Ein Trinkhorn wurde damals auch mitgetragen.

Der Heckerhut
Der Kalabreser (oder Heckerhut) ist ein breitkrempiger und ursprünglich aus Kalabrien (daher die Bezeichnung) stammender Filzhut mit einem spitz zulaufenden Kopf. Von den italienischen Republikanern (Freiheitskämpfer) wurde er 1848 getragen. Der badische Revolutionär Friedrich Hecker (1811-1881) hat ihn getragen. Später war "Kalabreser" auch die Bezeichnung für einen Damenstrohhut. Ferner wird auch der Hut der Zimmergesellen auf der Walz als Kalabreser bezeichnet.
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Struktur
Auch die Schützenlust wird von einem Major und seinem Adjudanten angeführt, danach gibt es noch einen Hauptmann, dessen Zug den sogenannten Hauptmannszug bildet, jeder einzelne Zug hat einen Oberleutnant, Leutnant und einen Feldwebel.